Kaminfeger brachten heimeligen Segen

Kaminfeger brachten heimeligen Segen

Der Beruf des Kaminfegers war früher ein sehr angesehenes Handwerk. Verstopfte oder schlecht ziehende Kamine bedeuteten einen kalten Herd und somit ein kaltes Heim, das Herzstück der damaligen Häuser. Im schlimmsten Falle konnten zu brennen beginnende Russteilchen zu einem Haus- bzw. manchmal in der Folge sogar zu einem Dorfbrand führen. Ein verlegter Kamin führte oft zu lebensgefährlichen, oder todbringenden Vergiftungen durch Rauchgase. Der Kaminfeger, der solcherlei häusliche Gebrechen durch das Reinigen der Kamine beheben, beziehungsweise abwenden konnte, war sozusagen als «Retter» zu sehen und dementsprechend hoch geachtet. Daher rührt wohl auch die Verwendung des Symbols des Kaminfegers als Glücksbringer.

 

       

Der Kaminfeger als Glückssymbol

Bevor der "Schwarze Mann" als Glücksbringer fungierte, wurde er wegen seiner Russchwärze sogar mit dem Teufel verglichen. Man wusste jedoch bereits im Mittelalter, das glühende Asche die aus verrussten Schloten austrat, verheerende Brände auslösen und ganze Dörfer in Schutt und Asche legen konnte. Nur der Kaminfeger konnte dies verhindern und brachte den Bewohnern somit Glück für Hab und Gut.

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